Selbstliebe bedeutet nicht, egoistisch oder selbstbezogen zu sein. Es geht nicht darum, andere Menschen zu vernachlässigen oder ihre Bedürfnisse zu ignorieren. Selbstliebe bedeutet nicht, sich über andere zu stellen oder sich selbst als überlegen zu betrachten.
Selbstliebe bedeutet auch nicht, sich selbst zu verwöhnen oder sich ständig zu belohnen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Es geht nicht darum, impulsiv zu handeln oder sich in schädliche Verhaltensweisen zu flüchten, um vor unangenehmen Gefühlen zu fliehen.
Selbstliebe bedeutet nicht, Perfektion anzustreben oder sich selbst unrealistischen Standards auszusetzen. Es geht nicht darum, sich selbst zu kritisieren oder sich für Fehler oder Schwächen zu verurteilen.
Stattdessen geht es bei Selbstliebe darum, sich selbst anzunehmen und zu respektieren, mit all seinen Stärken und Schwächen. Es bedeutet, sich selbst zu pflegen und für das eigene Wohlbefinden zu sorgen. Selbstliebe beinhaltet auch, sich selbst zu vergeben und sich die Erlaubnis zu geben, menschlich zu sein und Fehler zu machen. Es geht darum, sich selbst mit Freundlichkeit, Mitgefühl und Wertschätzung zu behandeln.